Nach Unfall in Kiel Aidlinger Wehr geht bei Drehleiter auf Nummer sicher

Voll ausgefahren erreicht die Drehleiter der Aidlinger Feuerwehr eine Arbeitshöhe von 23 Metern. Foto: Freiwillige Feuerwehr Aidlingen

Ein schwerer Unfall mit einer Drehleiter in Kiel betrifft auch die Aidlinger Feuerwehr. Dort verwendet man ein Fahrzeug vom selben Hersteller – und ist jetzt extra vorsichtig.

Eine Ausbildungsübung der Feuerwehr Kiel auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Preetz im Landkreis Plön endet am 17. Oktober 2024 beinahe in einer Katastrophe. Der ausgefahrene Korb eines Drehleiterfahrzeugs ragt etwa 24 Meter in die Höhe, als plötzlich an mehreren Stellen die Seile des Aus- und Einzugssystems für die Leiter reißen. Der Korb schnellt unkontrolliert nach unten und knickt am Endanschlag ab. Ein Feuerwehrmann wird aus dem Korb geschleudert, ein anderer bleibt darin hängen. Beide erleiden schwere Verletzungen. Gut ein halbes Jahr später hat dieser Unfall auch in Aidlingen Konsequenzen.

 

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