Der frühere Konzernlenker Dieter Zetsche nimmt sich nach Kritik von Investoren selbst aus dem Rennen. Für 2021 kommen nun neue Namen ins Spiel.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Ein herber Abschiedsgruß aus dem hohen Norden macht den Gegenwind fast noch einmal körperlich spürbar, der Dieter Zetsche am Ende doch ausgebremst hat. „Herr Zetsche kapituliert infolge des großen Widerstands“, kommentiert der Autoanalyst Frank Schwope von der NordLB harsch, „er steht für Benzin im Blut, also für die alte Verbrennerwelt und vertane Chancen. Notwendig ist jetzt aber der massive Aufbruch in das Elektrozeitalter.“