Der frühere VfB-II-Stürmer Pascal Breier
von Hansa Rostock spricht über seine neue sportliche Heimat und das Wiedersehen mit seinem Ex-Club.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Rostock - Einst ging Pascal Breier (26) für den VfB II auf Torejagd. Seit Beginn dieses Jahres spielt der Nürtinger für Hansa Rostock und peilt mittelfristig die Rückkehr in die zweite Liga an. Nun fiebert er dem Duell mit seinem Ex-Club entgegen.

 

Herr Breier, am Samstag treffen Sie mit dem FC Hansa auf den VfB Stuttgart, bei dem Sie große Teile Ihrer bisherigen Karriere verbracht haben. Wie sehr kribbelt es?

Sehr! Ich hatte eine super Zeit in Stuttgart, an die ich mich auch gern erinnere. Doch jetzt bin ich in Rostock, wo ich mich pudelwohl fühle. Umfeld, Mannschaft, unsere sportlichen Ziele, die Region – hier passt alles. Nichtsdestotrotz ist das Spiel etwas Besonderes für mich, ohne Frage.

Wie ist die Stimmung im Rostocker Umfeld vor dem Spiel in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den VfB Stuttgart?

Man spürt die Euphorie. Unsere Fans stehen immer hinter uns, leben das Motto „Gemeinsam nach oben“. Auswärts werden wir zahlreich unterstützt, und bei den Heimspielen ist die Stimmung sowieso famos. Das wird auch am Samstag so sein.

Sie wissen, wie die Pokalbilanz zwischen Hansa und dem VfB aussieht?

Wir führen 3:0.

Aus Rostocker Sicht Zeit, die Führung auszubauen, oder?

Das wäre super (lacht). Aber im Ernst, das waren ganz andere Zeiten damals. Es käme einer Sensation gleich, wenn wir wieder gewinnen würden. Aber ich kann versprechen, dass wir es dem VfB so schwer wie möglich machen werden.