Bei der Ernährung kann jeder dazu beitragen, das Klima zu schützen. Die CO2-Emissionen unserer Lebensmittel unterscheiden sich zum Teil stark. Eine Übersicht in Bildern.

Was wir essen, ist nicht nur für unsere Gesundheit wichtig, sondern auch fürs Klima. Der Autor Jonathan Safran Foer schreibt in seinem Sachbuch „Wir sind das Klima – Wie wir unseren Planeten schon beim Frühstück retten können“ den einprägsamen Satz: „Unsere Ernährung umzustellen wird nicht ausreichen, um die Erde zu retten, aber wir können sie nicht retten, ohne uns anders zu ernähren.“

 

Laut Umweltbundesamt lag der CO2-Ausstoß pro Person in Deutschland bei 10,8 Tonnen im Jahr 2022. 1,7 Tonnen davon – also 16 Prozent – gehen aufs Konto der Ernährung. „Sonstiger Konsum“ bildet mit 3,4 Tonnen (31 Prozent) die Spitze. Laut Forschern der Columbia Universität in New York könnte die Landwirtschaft derzeit für etwa 15 Prozent der derzeitigen Erderwärmung verantwortlich sein. Mit Veränderungen bei Produktion, Konsum und Verschwendung könnte man laut den Wissenschaftlern signifikant gegensteuern.

Nicht nur tierische Lebensmittel erzeugen hohe Emissionen

Ein entscheidender Faktor dabei ist die Nutztierhaltung – einer der Hauptverursacher der Klimaerwärmung. Doch nicht nur Fleisch, Butter, Käse oder Milch schlagen stark zu Buche. Es gibt auch Dinge, die man sich vielleicht in bester Absicht kauft, dem Klima damit aber keinen Gefallen tut.

Wir geben in unserer Fotostrecke einen Einblick, welche Lebensmittel dem Klima besonders schaden, wir zeigen aber auch Alternativen auf.