Die Geislinger Helfenstein-Klinik ist weiter im Fokus vieler Debatten. Dabei geht es auch um das ambulante OP-Zentrum und um ein neues Betreibermodell. Unklar ist, wie realistisch die diskutierten Modelle am Ende sind.

Es sind zwei Fragen, die den Kern sämtlicher Debatten über die künftige Nutzung der Helfenstein-Klinik in Geislingen ausmachen: Wem soll die Klinik gehören – und was soll eines Tages zusätzlich zum heute schon bestehenden medizinischen Angebot gehören? Zunächst zu letzterer Frage: Die Klinik soll eine ambulante Gesundheitseinrichtung werden, allerdings ohne ambulantes OP-Zentrum. So will es der Göppinger Kreistag, der die Fachkräfte an einem Ort bündeln will. Ab dem ersten Quartal nächsten Jahres sollen die Mediziner im Göppinger Ärztehaus ambulant operieren, sobald dieses bezugsfertig ist. So war es bereits Ende vergangenen Jahres vorgesehen, als im besagten OP-Zentrum erstmals in Geislingen operiert wurde.