Was passiert in den Innereien des Charlottenplatzes? Umgebaut werden muss, das ist klar. Seit Monaten wird verhandelt, wie es weitergeht für die Clubs dort. Nun gibt’s Neuigkeiten.

Ihn einen Platz zu nennen, ist ihm viel Ehre angetan. Der Charlottenplatz ist in erster Linie ein Verkehrsknoten. Oben fahren Autos und unten die Stadtbahnen. Doch er ist auch ein zentraler Ort des Stuttgarter Nachtlebens. Seit 13 Jahren ziehen das Universum und das Goldmarks Nachtschwärmer und Konzertgänger an, einer der mittlerweile wenigen Plätze der Stadt, an denen sich Menschen aller Couleur begegnen und wohlfühlen. Doch die Haltestelle mit all ihren Ecken und Winkeln muss saniert werden. Wie geht es dann weiter mit Universum und Goldmarks? Nun zeichnet sich eine Lösung ab.

 

Es gilt viele Beteiligte unter einen Hut zu bringen

Darüber wird seit Monaten geredet. Alle Beteiligten, also Stadt, Stuttgarter Straßenbahnen, Pächter und Betreiber, sind willens, zumindest das Goldmarks zu erhalten. Doch es gilt, etliche Hürden zu bewältigen. Daran arbeitet man nach und nach, Mitte Januar will man, so der Plan, tatsächlich eine Lösung finden und präsentieren. Bis dahin schweigen sich alle Parteien aus, um die mögliche Einigung nicht zu gefährden.

Jetzt immerhin kam von den Betreibern des Goldmarks via Facebook die Nachricht: „Auch 2023 wird es wieder laut unterm Charlottenplatz – Es geht weiter!“ Man sei zuversichtlich, heißt es, nach kurzer Pause zum Jahresanfang im Frühjahr wieder zu öffnen. Wie lange, das wird und muss sich zeigen. Wenn die letzten Hürden genommen sind.