Seit März ist ein gewöhnlicher Clubbetrieb aufgrund des Coronavirus undenkbar. Die Situation bringt die Betroffenen nicht nur finanziell in Bedrängnis – Zwei Stuttgarter Clubbetreiber sprechen im Video über Probleme und Forderungen an die Politik.

Digital Desk: Ann-Kathrin Schröppel (aks)

Stuttgart - Seit der Schließung im März aufgrund der Corona-Pandemie, gibt es in Clubs und Discotheken in Stuttgart und ganz Baden-Württemberg keinen normalen Clubbetrieb mehr. Lediglich der Betrieb als Bar, mit Tanzverbot und Maskenpflicht, ist für die Clubs möglich. Die Besucher und Betreiber fragen sich seit langem schon: Wann ist ein normaler Clubbetrieb wieder möglich?

 

Langjährige Clubbetreiber berichten

Die aktuelle Situation bringt die Betroffenen nicht nur finanziell in Bedrängnis: Laura Halding-Hoppenheit, Betreiberin des Kings Club, Alexander Scholz, der Geschäftsführer des Perkins Park und Colyn Heinz, Vorstand des Club Kollektivs Stuttgart, erläutern vor der Kamera die Lage der Clubs und sprechen über Probleme und Forderungen an die Politik.

Fehlende Perspektive

Das Schlimmste ist für den Geschäftsführer des Perkins Park die Perspektivlosigkeit in der Frage nach einem möglichen Normalbetrieb der Clubs in absehbarer Zeit. Er wünscht sich auch deshalb einen engeren Austausch mit der Stadtverwaltung. „Ein runder Tisch, an dem auch die Bedürfnisse der kommerziellen Clubs offen angesprochen werden können“, vermisst Scholz. Im Video sehen Sie das ganze Interview.