Nacktheit, Müll und Feminismus: Stuttgarter Künstlerin polarisiert Justyna Koeke: „Mich interessiert das, was ich nicht kann“

Immer auf der Suche: Künstlerin Justyna Koeke in ihrem Atelier in den Wagenhallen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Nackte Menschen im Wald, Skulpturen aus Müll oder das etwas andere Tinder-Date – die Stuttgarter Künstlerin Justyna Koeke polarisiert mit Kunstaktionen im urbanen Raum. Was sie antreibt und warum sie immer eine Suchende bleibt.

Digital Desk: Nina Scheffel (nse)

Unzählige Tücher, Stofffteile und Hüte baumeln von der Decke und den Wänden, hier hängen bunte Kostüme, dort eine Gitarre und eine Schaukel, auf dem Boden liegen Schablonen aus Pappe verteilt – durch einen riesigen Spiegel wirkt der Raum wie verdoppelt. „Ich arbeite gerade an einem neuen Bühnenbild“, erklärt Justyna Koeke, als sie uns in den Wagenhallen im Stuttgarter Norden empfängt, und deutet auf die wild auf dem Boden verteilten Pappformen.

 

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