Mehrere tausend Menschen aus Lateinamerika sitzen an der Grenze zu den USA in Mexiko fest. Um den Migranten zu Weihnachten etwas Gutes zu tun, haben sich Freiwillige zusammengetan und kochen Paella zum Fest.

Mexiko-Stadt - Köche und freiwillige Helfer haben in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana ein Weihnachtsessen für Tausende Migranten aus Mittelamerika zubereitet. Sie kochten am Samstag (Ortszeit) Paella für rund 2500 Menschen, die derzeit in der Flüchtlingsunterkunft El Barretal untergebracht sind. Die Paella sei ein Gericht, das geteilt wird und stehe für Freundschaft, erklärte einer der Organisatoren der Deutschen Presse-Agentur.

 

Für Heiligabend werde eine kleine Feier mit Musik vorbereitet, berichteten Migranten. In Tijuana harren derzeit rund 4000 Menschen aus zentralamerikanischen Ländern aus. Sie hoffen auf Asyl in den USA und sind vor Armut und Gewalt in ihren Heimatländern geflohen.