Nahost-Konflikt Neue Vorwürfe gegen US-Stiftung in Gaza
Mitarbeiter der von der Gaza Humanitarian Foundation beauftragten Sicherheitsfirma behaupten, Wachleute hätten auf Hilfesuchende geschossen.
Mitarbeiter der von der Gaza Humanitarian Foundation beauftragten Sicherheitsfirma behaupten, Wachleute hätten auf Hilfesuchende geschossen.
Neue Vorwürfe gegen die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die Lebensmittel im Gazastreifen verteilt: Mitarbeiter einer US-Firma, die an den Zentren der Stiftung für Logistik und Sicherheit zuständig sind, sollen auf hilfesuchende Palästinenser geschossen haben. Das berichtete die Nachrichtenagentur AP am Donnerstag mit Berufung auf zwei Mitarbeiter der Firma sowie Videos, interne Berichte und Textnachrichten. Ein von der AP veröffentlichtes Video zeigt Hunderte Menschen, die sich schreiend durch einen engen Korridor aus Stahlzäunen drängen, wohl auf dem Weg zu einem Verteilungszentrum. Auf einem zweiten Video vom selben Ort sind im Hintergrund Schüsse zu hören. „Unschuldige Menschen werden verletzt. Schwer. Unnötigerweise“, zitiert die AP einen der Mitarbeiter anonym.