Stuttgart erhält ein gutes Produkt“, sagt Immo von Fallois, Unternehmenssprecher bei Bombardier. Man sei mit dem Eba in Sachen ET 430 im Gespräch. „In vielen Punkten besteht bereits Einigkeit. Aber etliche weitere sind allerdings noch zu klären“, räumt er ein. Wann die Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt sind, steht für die Beteiligten aber offenbar in den Sternen. „Eine abschließende Zeitangabe ist nicht möglich“, so von Fallois. „Hierzulande sind die Zulassungsverhältnisse viel komplexer als in vielen anderen europäischen Ländern.“ Nach früheren Aussagen des Herstellers sollte das Zulassungsverfahren bis Juni 2012 abgeschlossen sein.

 

Doch laut Eba läuft das Zulassungsverfahren für den ET 430 noch. „Uns fehlen noch Unterlagen, die der Hersteller dieser S-Bahn liefern muss“, erklärt Eba-Sprecherin Heike Schmidt. Erst wenn alle Nachweise für den Betrieb vorlägen, könne man mit den weiteren Prüfungen beginnen. „Dafür haben wir bis zu vier Monate Zeit.“

Krisengipfel in Berlin

Inzwischen stehen etliche der im Bombardier-Werk Aachen endmontierte ET 430, die für das Stuttgarter-S-Bahn-Netz bestimmt, sind, abholbereit auf den Schienen. Wenn das Eba grünes Licht gebe, dann könne ein ganzer Schwung S-Bahnen rasch nach Stuttgart überführt werden.

Die neuen Züge sind durchgängig begehbar und verfügen über eine Klimaanlage, Monitore für aktuelle Fahrgastinformationen und Videokameras. Sie sollen rund 40 Prozent weniger Strom verbrauchen, weil beim Bremsen Energie zurückgewonnen wird. Jeder neue Zug besteht aus 160 000 Einzelteilen und 80 000 Meter Kabel. Die Elektromotoren des 70 Meter langen und 5,5 Millionen teuren Kraftpaketes leisten 3195 PS, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 Kilometer pro Stunde.

„Es gibt gegenwärtig sehr intensive Gespräche zwischen dem Eba und dem S-Bahn-Hersteller Bombardier“, erklärt ein Bahnsprecher. Man erwarte, dass die bestellten Züge rechtzeitig geliefert werden. Mehr sei dazu zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zu sagen. Die Bahn hat die 83 ET 430 im Wert von rund 450 Millionen Euro 2009 nach dem Abschluss des neuen S-Bahn-Vertrages im Frühsommer 2009 bei Bombardier bestellt. Der Vertrag sieht eine Option für weitere 83 Züge vor.

Dem Eba fehlen noch Unterlagen

„Stuttgart erhält ein gutes Produkt“, sagt Immo von Fallois, Unternehmenssprecher bei Bombardier. Man sei mit dem Eba in Sachen ET 430 im Gespräch. „In vielen Punkten besteht bereits Einigkeit. Aber etliche weitere sind allerdings noch zu klären“, räumt er ein. Wann die Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt sind, steht für die Beteiligten aber offenbar in den Sternen. „Eine abschließende Zeitangabe ist nicht möglich“, so von Fallois. „Hierzulande sind die Zulassungsverhältnisse viel komplexer als in vielen anderen europäischen Ländern.“ Nach früheren Aussagen des Herstellers sollte das Zulassungsverfahren bis Juni 2012 abgeschlossen sein.

Doch laut Eba läuft das Zulassungsverfahren für den ET 430 noch. „Uns fehlen noch Unterlagen, die der Hersteller dieser S-Bahn liefern muss“, erklärt Eba-Sprecherin Heike Schmidt. Erst wenn alle Nachweise für den Betrieb vorlägen, könne man mit den weiteren Prüfungen beginnen. „Dafür haben wir bis zu vier Monate Zeit.“

Krisengipfel in Berlin

Inzwischen stehen etliche der im Bombardier-Werk Aachen endmontierte ET 430, die für das Stuttgarter-S-Bahn-Netz bestimmt, sind, abholbereit auf den Schienen. Wenn das Eba grünes Licht gebe, dann könne ein ganzer Schwung S-Bahnen rasch nach Stuttgart überführt werden.

Die neuen Züge sind durchgängig begehbar und verfügen über eine Klimaanlage, Monitore für aktuelle Fahrgastinformationen und Videokameras. Sie sollen rund 40 Prozent weniger Strom verbrauchen, weil beim Bremsen Energie zurückgewonnen wird. Jeder neue Zug besteht aus 160 000 Einzelteilen und 80 000 Meter Kabel. Die Elektromotoren des 70 Meter langen und 5,5 Millionen teuren Kraftpaketes leisten 3195 PS, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 Kilometer pro Stunde.

Wegen der verzögerte Lieferung von S-Bahnen und ICEs gibt es jetzt einen Bahngipfel: Betroffene Hersteller wollen sich Mitte Dezember in Berlin in einer Spitzenrunde mit Bahnmanagern treffen.