Lokales: Mathias Bury (ury)

Vieles ist aber gleichgeblieben in den Bahnfahrzeugen, weil man mit dem grundsätzlichen Konzept "sehr zufrieden" sei, sagt Wolfgang Arnold. Auch auf die Innengestaltung haben sich heutige Ansprüche an Stadtbahnen ausgewirkt. So wird jede Zugeinheit zwei sogenannte Mehrzweckbereiche haben. Diese bieten Platz für Kinderwagen, Senioren mit Rollatoren und für Rollstuhlfahrer. Für letztere ist ein spezieller Haltegriff angebracht, eine Sprechanlage und ein Türöffner.

 

Die bisherige Polsterung der Sitze bleibt blau wie bisher. Der gesamte Innenraum der Fahrzeuge ist aber etwas heller gehalten. Für eine hellere Atmosphäre sorgt auch das neue Lichtkonzept mit LED-Leuchten, die noch dazu sparsamer sind als die bisherigen Leuchtstoffröhren. Etwas leichter wirkt die Innenraumausstattung auch, weil die Sitze nicht mehr komplett auf Heizungskästen aufliegen - die Heizgeräte sind auf das Dach zur Klimaanlage gewandert-, sondern überwiegend frei schweben. Da die Mehrzweckbereiche mit Klappsitzen versehen sind, bleibt das Angebot mit 106 Sitzplätzen fast gleich (vorher 108), mit Stehplätzen können bei Normalbesetzung der Fahrzeuge 258 Kunden pro Zugeinheit transportiert werden.

Alte Züge werden generalsaniert

Gebaut werden die insgesamt 74 Millionen Euro teuren Fahrzeuge von der Schweizer Firma Stadler am Standort Berlin-Pankow. Die Stadler Rail Group, die außer in der Schweiz und in Deutschland auch Niederlassungen in Ungarn, Tschechien, Italien und Algerien hat, beschäftigt 3100 Mitarbeiter und ist der SSB vertraut als Weltmarktführer von Zahnradbahnen.

Über die Beschaffung der neuen Fahrzeuge des Typs S-DT8.12 hinaus werden in den nächsten Jahren auch 76 Züge der ersten Baureihe generalsaniert, um diese auf den sich schnell wandelnden Stand der Technik zu bringen. Für jedes Fahrzeug - deren jährliche Laufleistung im Schnitt 110.000 Kilometer beträgt - kostet dies rund 1,3 Millionen Euro.

Mit dem Konzept zufrieden

Vieles ist aber gleichgeblieben in den Bahnfahrzeugen, weil man mit dem grundsätzlichen Konzept "sehr zufrieden" sei, sagt Wolfgang Arnold. Auch auf die Innengestaltung haben sich heutige Ansprüche an Stadtbahnen ausgewirkt. So wird jede Zugeinheit zwei sogenannte Mehrzweckbereiche haben. Diese bieten Platz für Kinderwagen, Senioren mit Rollatoren und für Rollstuhlfahrer. Für letztere ist ein spezieller Haltegriff angebracht, eine Sprechanlage und ein Türöffner.

Die bisherige Polsterung der Sitze bleibt blau wie bisher. Der gesamte Innenraum der Fahrzeuge ist aber etwas heller gehalten. Für eine hellere Atmosphäre sorgt auch das neue Lichtkonzept mit LED-Leuchten, die noch dazu sparsamer sind als die bisherigen Leuchtstoffröhren. Etwas leichter wirkt die Innenraumausstattung auch, weil die Sitze nicht mehr komplett auf Heizungskästen aufliegen - die Heizgeräte sind auf das Dach zur Klimaanlage gewandert-, sondern überwiegend frei schweben. Da die Mehrzweckbereiche mit Klappsitzen versehen sind, bleibt das Angebot mit 106 Sitzplätzen fast gleich (vorher 108), mit Stehplätzen können bei Normalbesetzung der Fahrzeuge 258 Kunden pro Zugeinheit transportiert werden.

Alte Züge werden generalsaniert

Gebaut werden die insgesamt 74 Millionen Euro teuren Fahrzeuge von der Schweizer Firma Stadler am Standort Berlin-Pankow. Die Stadler Rail Group, die außer in der Schweiz und in Deutschland auch Niederlassungen in Ungarn, Tschechien, Italien und Algerien hat, beschäftigt 3100 Mitarbeiter und ist der SSB vertraut als Weltmarktführer von Zahnradbahnen.

Über die Beschaffung der neuen Fahrzeuge des Typs S-DT8.12 hinaus werden in den nächsten Jahren auch 76 Züge der ersten Baureihe generalsaniert, um diese auf den sich schnell wandelnden Stand der Technik zu bringen. Für jedes Fahrzeug - deren jährliche Laufleistung im Schnitt 110.000 Kilometer beträgt - kostet dies rund 1,3 Millionen Euro.