„Statt Worten müssen Bahn und VRS endlich Taten folgen lassen“, erklärt Lieb. Es sei notwendig, mehr Geld in die Infrastruktur zu investieren. Bereits beim S-Bahn-Gipfel hatte auch die DB Netz AG eingeräumt, dass „weitere systemstabilisierende Maßnahmen zwingend erforderlich sind“. Um die Technik zu verbessern, werde man 2014 zusätzlich sieben Millionen Euro in die Trassen investieren. Um Ausfälle zu verringern, müssten in Stellwerken zahlreiche Relais ausgewechselt und viele Weichen modernisiert werden. Welche Schritte bereits umgesetzt oder zumindest angepackt worden sind, will die Bahn erst am Mittwoch im Verkehrsausschuss erklären. Inzwischen seien von den bestellten 87 neuen S-Bahnen vom Typ ET 430 bereits 48 im Einsatz. Die übrigen Bahnen sollen bis zum Herbst folgen.

 

Für dringend notwendig hält der VCD allerdings auch einen zusätzlichen Bahnsteig für den Halt von Regionalzügen am Vaihinger Bahnhof. Damit könnten die stark frequentierten n Bahnen der Linie S 1 entlastet werden. „Dank des zusätzlichen Bahnsteigs könnten südlich von Herrenberg kommende Fahrgäste bis Vaihingen im Regionalexpress bleiben und dort in eine leere S 2 umsteigen“, argumentiert Lieb. Zwischen Herrenberg und Vaihingen gebe es dann in der S 1 mehr Platz, weil viele Berufspendler nicht mehr gezwungen seien, den Zug schon in in Herrenberg oder Böblingen zu wechseln.

Laut Studie können täglich bis zu 3000 Pendler profitieren

Einen zusätzlichen Bahnsteig in Vaihingen befürwortet auch eine von der Landeshauptstadt und dem Land in Auftrag gegebene Studie. Ein Regionalbahnhalt sei dort für „viele potenzielle Nutzer attraktiv“. Dadurch ergäben sich Umsteigemöglichkeiten von der Gäubahn zur S-Bahn und zum SSB-Nahverkehr. „Viele Reisezeiten werden attraktiver, da Umwegfahrten oder Umsteigevorgänge entfallen“, heißt es in dem Papier. Davon könnten täglich bis zu 3000 Umsteiger profitieren. Damit werde Vaihingen zum attraktiven Umsteigepunkt, so das Fazit der Studie.

„Um einen Halt von Regionalzügen in Vaihingen einzurichten, müssen aber zunächst komplexe Probleme geklärt werden“, sagt Stadtsprecher Sven Matis. Bei der Klärung aller Fragen bringe die Stadtverwaltung viel Fachwissen ein und unterstütze Land und Bahn finanziell und ideell.

Zusätzlicher Bahnsteig in Vaihingen?

„Statt Worten müssen Bahn und VRS endlich Taten folgen lassen“, erklärt Lieb. Es sei notwendig, mehr Geld in die Infrastruktur zu investieren. Bereits beim S-Bahn-Gipfel hatte auch die DB Netz AG eingeräumt, dass „weitere systemstabilisierende Maßnahmen zwingend erforderlich sind“. Um die Technik zu verbessern, werde man 2014 zusätzlich sieben Millionen Euro in die Trassen investieren. Um Ausfälle zu verringern, müssten in Stellwerken zahlreiche Relais ausgewechselt und viele Weichen modernisiert werden. Welche Schritte bereits umgesetzt oder zumindest angepackt worden sind, will die Bahn erst am Mittwoch im Verkehrsausschuss erklären. Inzwischen seien von den bestellten 87 neuen S-Bahnen vom Typ ET 430 bereits 48 im Einsatz. Die übrigen Bahnen sollen bis zum Herbst folgen.

Für dringend notwendig hält der VCD allerdings auch einen zusätzlichen Bahnsteig für den Halt von Regionalzügen am Vaihinger Bahnhof. Damit könnten die stark frequentierten n Bahnen der Linie S 1 entlastet werden. „Dank des zusätzlichen Bahnsteigs könnten südlich von Herrenberg kommende Fahrgäste bis Vaihingen im Regionalexpress bleiben und dort in eine leere S 2 umsteigen“, argumentiert Lieb. Zwischen Herrenberg und Vaihingen gebe es dann in der S 1 mehr Platz, weil viele Berufspendler nicht mehr gezwungen seien, den Zug schon in in Herrenberg oder Böblingen zu wechseln.

Laut Studie können täglich bis zu 3000 Pendler profitieren

Einen zusätzlichen Bahnsteig in Vaihingen befürwortet auch eine von der Landeshauptstadt und dem Land in Auftrag gegebene Studie. Ein Regionalbahnhalt sei dort für „viele potenzielle Nutzer attraktiv“. Dadurch ergäben sich Umsteigemöglichkeiten von der Gäubahn zur S-Bahn und zum SSB-Nahverkehr. „Viele Reisezeiten werden attraktiver, da Umwegfahrten oder Umsteigevorgänge entfallen“, heißt es in dem Papier. Davon könnten täglich bis zu 3000 Umsteiger profitieren. Damit werde Vaihingen zum attraktiven Umsteigepunkt, so das Fazit der Studie.

„Um einen Halt von Regionalzügen in Vaihingen einzurichten, müssen aber zunächst komplexe Probleme geklärt werden“, sagt Stadtsprecher Sven Matis. Bei der Klärung aller Fragen bringe die Stadtverwaltung viel Fachwissen ein und unterstütze Land und Bahn finanziell und ideell.

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