Die Finanzierung des Nationalparks ist gesichert. Für die Startphase 2014 sollen 3,9 Millionen Euro, unter anderem für 31,5 neue Personalstellen, aus dem Nachtragsetat bereit gestellt werden. Grün-Rot will für 2015 für einen zweiten Anschub 3,5 Millionen im Nachtrag aufnehmen. Das Personal wird in 2015 um 15, in 2016 um elf Stellen aufgestockt.

 

3,3 Millionen Euro jährlich steuert der Naturschutzminister Alexander Bonde von 2014 an aus seinem Etat bei. Das sind die Kosten für Personal (31,5 Stellen) und Sachmittel, die bisher im Gebiet des Staatswaldes eingesetzt werden, das nun Nationalpark wird. Dazu kommen von 2016 an jährlich sechs Millionen Euro aus dem Naturschutzetat, den Grün-Rot von 30,4 (2010) bis 2016 schrittweise auf 61,2 Millionen Euro anheben wird. Der Betrieb des Nationalparks kostet 9,3 Millionen jährlich.

Auf
17 Millionen Euro wird ersten Schätzungen zufolge ein Besucherzentrum beziffert, ein möglicher Neubau für die Nationalparkverwaltung soll 5 Millionen Euro kosten. Zuschüsse von Bund und EU sind möglich. Erst aber wird eine Konzeption erarbeitet.