Naturpark:
Der Schönbuch ist mit einer Fläche von 156 Quadratkilometern ein wichtiges Naherholungsgebiet mit rund 20 Spiel- und 40 Grillplätzen, Hütten und Gattern, in denen Tiere zu beobachten sind. Mehr als hundert Hektar sind Bannwälder und Waldrefugien, die teilweise unzugänglich sind und in denen die Natur weitgehend sich selbst überlassen wird. Jährlich durchstreifen vier Millionen Besucher den Schönbuch auf Rad- oder Wanderwegen. Prägend für den Naturpark sind seine alten, totholzreichen Laubholzbestände, insbeson-dere mit Eichen und Rotbuchen.

Fauna
: Der Naturpark bietet eine vielfältige Tierwelt. Er ist ein Paradies für Spechte (sieben der neun heimischen Arten sind vertreten) sowie für andere Vögel (Meisen, Kleiber, Stare, Waldlaubsänger, Misteldrosseln, Rot- und Schwarzmilane, Waldschnepfen). Es gibt mehrere hundert Fledermäuse , 13 Arten sind nachgewiesen. An den Waldbächen sind Wasseramseln und der seltene Eisvogel zu sehen. Laut der Forstdirektion gibt es derzeit rund 300 Stück Rotwild. Neben Rehen, Wildschweinen, Füchsen, Dachsen und Hasen tummeln sich auch zahlreiche, Mauswiesel, Maulwürfe , Siebenschläfer und Bisamratten im Schönbuch.

Flora:
Der Schönbuch ist reich an Blütenpflanzen, Orchideen und Moosen. Allein das Goldersbachtal beheimatet rund 400 Pflanzen- und 90 Moosarten, von denen viele auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen. Auf sonnigen Wiesen etwa gedeiht der Rote Fingerhut.

Brutstätte für Hirschkäfer

Und auch für ein verstärktes Vorkommen des Hirschkäfers gibt es ein neues Projekt. Mit Baumstämmen hat Seitz einen natürlichen Brutmeiler anlegen lassen – ein weiterer Pluspunkt für den Naturpark.

Ein anderes Vorzeigeprojekt ist das Rotwildgehege mit einer Aussichtsplattform. Apropos: Eine solche gibt es auch auf dem im Juni eröffneten Schönbuchturm, der vom VDN ebenfalls als Attraktion gewertet wird. Luft nach oben sieht die Expertin Gudrun Rau hingegen noch beim Wegemanagement. Sie spricht von einem „hohen Besucherdruck“, der nur durch ein geschicktes Lenkungssystem in den Griff zu bekommen sei.

Radfahrer und Spaziergänger

Dessen ist sich Mathias Allgäuer von der Forstdirektion des Regierungspräsidiums Tübingen bewusst. Er will die Interessen von Wanderern, Naturschützern und Radfahrern möglichst unter einen Hut bringen. Im nächsten Jahr soll es im Wald deshalb neue Schilder geben, damit sich Radler und Spaziergänger nicht ins Gehege kommen.

Vier Millionen Besucher

Naturpark:
Der Schönbuch ist mit einer Fläche von 156 Quadratkilometern ein wichtiges Naherholungsgebiet mit rund 20 Spiel- und 40 Grillplätzen, Hütten und Gattern, in denen Tiere zu beobachten sind. Mehr als hundert Hektar sind Bannwälder und Waldrefugien, die teilweise unzugänglich sind und in denen die Natur weitgehend sich selbst überlassen wird. Jährlich durchstreifen vier Millionen Besucher den Schönbuch auf Rad- oder Wanderwegen. Prägend für den Naturpark sind seine alten, totholzreichen Laubholzbestände, insbeson-dere mit Eichen und Rotbuchen.

Fauna
: Der Naturpark bietet eine vielfältige Tierwelt. Er ist ein Paradies für Spechte (sieben der neun heimischen Arten sind vertreten) sowie für andere Vögel (Meisen, Kleiber, Stare, Waldlaubsänger, Misteldrosseln, Rot- und Schwarzmilane, Waldschnepfen). Es gibt mehrere hundert Fledermäuse , 13 Arten sind nachgewiesen. An den Waldbächen sind Wasseramseln und der seltene Eisvogel zu sehen. Laut der Forstdirektion gibt es derzeit rund 300 Stück Rotwild. Neben Rehen, Wildschweinen, Füchsen, Dachsen und Hasen tummeln sich auch zahlreiche, Mauswiesel, Maulwürfe , Siebenschläfer und Bisamratten im Schönbuch.

Flora:
Der Schönbuch ist reich an Blütenpflanzen, Orchideen und Moosen. Allein das Goldersbachtal beheimatet rund 400 Pflanzen- und 90 Moosarten, von denen viele auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen. Auf sonnigen Wiesen etwa gedeiht der Rote Fingerhut.