Ist es rassistisch, wenn historische Rollen farbenblind vergeben werden? Wie die Netflix-Serie „Bridgerton“ eine sensible Debatte ausgelöst hat.

Digital Desk: Katrin Maier-Sohn (kms)

Stuttgart - Es ist ein äußerst wichtiger Tag, auch wenn ihn manche fürchten. Heiratswillige junge Damen werden ihrer Majestät, der Königin, vorgestellt. In der ersten Folge der Netflixserie „Bridgerton“ taucht der Zuschauer ins Großbritannien des frühen 19. Jahrhunderts ein, in die sogenannte Regency-Epoche. Die Ballsaison hat soeben begonnen, und auch Daphne Bridgerton, eines der acht Kinder der Familie Bridgerton, ist frisch auf dem Londoner Heiratsmarkt.