7,98 Millionen Zuschauer zählte der Tatort mit Ulrich Tukur am Sonntagabend. „Angriff auf Wache 08“ spaltete die Zuschauer – nichts Neues für einen Murot-Tatort. Wir haben einige Reaktionen zusammengetragen.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Stuttgart - Tatort-Fans wissen: Wenn Felix Murot (Ulrich Tukur) ermittelt, dann wird es bisweilen skurril. Kritiker feiern die Folgen meistens, bei den Zuschauern sind die Reaktionen indes in der Regel gemischt. So war es auch bei der neuesten Folge „Angriff auf Wache 08“, die am Sonntag ausgestrahlt wurde.

 

Darin besucht Murot seinen alten BKA-Kollegen Walter Brenner, der eine Wache zwischen Frankfurt und Offenbach, die einem Polizeimuseum gleicht und ohnehin bald geschlossen werden soll, verwaltet. Doch ruhig bleibt es nicht lange. Vor der Wache bleibt ein Gefangenentransport mit Schwerkriminellen liegen, eine Tochter, die ihren ermordeten Vater gerächt hat, flüchtet sich auf die Wache, bald soll es zu einer Sonnenfinsternis kommen – und dann greift eine schwer bewaffnete Bande das Revier an.

Zumindest der Soundtrack mit Liedern von The Temptations, Albert Hammond oder The Doors sagte vielen Zuschauern zu...

Filmfans dürften sich vor allem in der ersten Hälfte des Tatorts an John Carpenters „Assault – Anschlag bei Nacht“ erinnert haben.

Anspielungen gab es aber auch auf den Zombieklassiker „Die Nacht der lebenden Toten“ oder die Sience-Fiction-Komödie „Nr. 5 lebt!“

Einige der 7,98 Millionen Zuschauer fanden „Angriff auf Wache 08“ gar „tiefsinnig“...

... andere konnten kaum noch hinschauen ...

Manch einer freute sich über die praktischen Tipps, die der Tatort bot.

Einig waren sich die Zuschauer am Ende nicht. Nichts Neues bei einem Murot-Tatort...