Im Historien-Western „King’s Land“ (Kinostart: 6. Juni) verkörpert Mads Mikkelsen einen Hauptmann, der im 18. Jahrhundert die dänische Heide erobern will.
Einen abgetragenen Uniformrock mitsamt Orden, eine schlichte Perücke und eine Kiste mit Knollen – mehr hat Hauptmann Ludvig Kahlen (Mads Mikkelsen) nicht, um den König zu beeindrucken. 1755 herrschen strenge Hierarchien; wer arm geboren wird, hat kaum Chancen, aufzusteigen. Doch genau das versucht Kahlen, als er sich am Hof mit dem Himmelfahrtskommando bewirbt, er könne im Alleingang das wüste Jütland frucht- und bewohnbar machen. Einen solch unmöglichen Plan könnte sich auch ein armer Tropf in einem Märchen ausdenken. Doch der König bewilligt dem Junggesellen eine große Parzelle Heideland. Gelingt es Kahlen tatsächlich, dort etwas anzubauen, bekommt er zum Dank einen Adelstitel und Siedler für seine Kolonie.