Dass es im Earth Tokyo am Rotebühlplatz stabile Ramen gibt, ist keine Neuigkeit mehr. Nun hat der japanische Nudelsuppen-Laden zwei neue Varianten im Angebot: Abura Soba mit Käse und Hack und Devil Ramen in drei ernst zu nehmenden Schärfegraden.
„Wir möchten unsere Gäste, auch die Stammkundschaft, immer wieder mit etwas Neuem überraschen“, sagt Hiroyuki Kurosu, Inhaber von Earth Tokyo, und zeigt auf die neue Aktionskarte seines japanischen Lokals am Treppenaufgang der Haltestelle Rotebühlplatz. Darauf stehen zwei neue Specials geschrieben, die man in Stuttgart so noch nicht gesehen hat: Cheesy Abura Soba für 16,80 Euro und Devil Ramen für 15,20 Euro (15,70 Euro in der veganen Variante).
Erstere sind eine eigens kreierte Variante von Abura Soba, auch „Soupless Ramen“ genannt, bei der die Nudeln ohne Brühe, aber mit einer Mischung aus Schmalz/Öl und Sojasoße serviert werden. Dazu werden Essig und Chiliöl gereicht. In der Earth-Tokyo-Version kommt das Gericht zusätzlich mit mariniertem Hackfleisch und Käse on Top daher. „Das isst man in Japan so nicht“, berichtet Hiroyuki Kurosu, im Earth Tokyo wolle man aber auch mal was Neues ausprobieren. Wer der Eigenkreation mit Käse nicht traut, aber trotzdem gerne mal die hierzulande noch nicht so bekannten Abura Soba probieren möchte, findet die klassische Ramen-Variante ohne Brühe auch so auf der festen Karte.
Die schärfste Ramen Stuttgarts
Das zweite Aktionsgericht, Devil Ramen, macht seinem Namen indes alle Ehre. In drei unterschiedlichen Schärfegraden sind die super scharfen Ramen-Suppen bestellbar: „Level 1, hot – Tor zur Hölle“, „Level 2, inferno – Abgrund der Hölle“ und „Level 3, extreme – Umarmung des Devils“. Geschärft wird mit Chili, eine auf der Karte aufgedruckte Warnung mahnt die Mutigen es sich noch mal zu überlegen, weil das Gericht „wirklich extrem scharf“ ist.
Schon das erste Level ist nichts für zart besaitete Gaumen, wie die Redaktion im Selbsttest feststellen musste. Die etwas härter gesottenen Testessenden waren von der Balance zwischen Schärfe und Würze aber begeistert. „An das erste Level trauen sich sehr viele ran“, berichtet der Earth-Tokyo-Inhaber, es ist der beliebteste Schräfegrad unter den Gästen. Beim dritten sehe die Sache schon anders aus. Die sei wirklich nur etwas für Kulinariker:innen, die extrem scharfes Essen gewohnt sind.
Bis März kann man die beiden Aktionsgerichte noch probieren, danach kommt wieder etwas Frühlingshafteres auf die Special-Karte. Für Fleischliebhaber:innen hat man sich übrigens noch etwas anderes Neues ausgedacht: Mega Chashu Ramen, eine Ramensuppe mit besonders großer Chashu-Schweinebaucheinlage.
Earth Tokyo, Rotebühlplatz 20 (Treppenaufgang zur Calwer Passage), Stuttgart-Mitte, Mo-Sa 11.30-15 + 17-22, So 11.30-19 Uhr