Ums Schenken geht es in der neuen Ausgabe des „Stuttgarter Zeitung Magazins“. Schenken kann man sich auch Zeit und Aufmerksamkeit – wie bei der „First Look“-Feier des Magazins mit Stadtpromis und Influencern in der Almhütte auf dem Karlsplatz.

Stadtleben/Stadtkultur: Uwe Bogen (ubo)

Weihnachten ist die Zeit des Gebens und Nehmens. Das Geben artet oft in Stress aus, beim Nehmen sind wir nicht immer ehrlich. Dankbarkeit und Freude müssen oft vorgetäuscht, also gespielt werden. Schenken ist fürwahr eine Kunst, mit der sich die neue Ausgabe des „Stuttgarter Zeitung Magazins“ ideenreich befasst. Oft leidet diese Kunst, wenn’s schnell und hektisch zugeht. Einkaufsstress und Kreativität vertragen sich meist nicht so gut. Im Editorial des im Hochglanz gedruckten Geschenktipp-Lieferanten erinnert Chefredakteur José Redondo-Vega daher daran, was viele von uns wissen, aber nicht immer beherzigen. Die wertvollsten Geschenke seien unbezahlbar, konstatiert er: „Zeit, Freundschaft und Liebe.“

 

„Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist schöner als der in München“

Schenken kann man sich auch eine Auszeit aus dem Hamsterrad. Die Winterhütte Alm Deluxe, die zum ersten Mal auf dem Karlsplatz steht und dort bis zum 8. Januar bleibt, nimmt ein bisschen Hektik aus der Vorweihnachtszeit. Kuschlig und gemütlich geht’s zu im Holzambiente mit knisterndem Kaminfeuer, aber auch hochwertig und extravagant. In dieser schönen, an den Bergurlaub erinnernden Umgebung bittet José Redondo-Vega am Donnerstagabend Stadtpromis, Influencer, Entscheidungsträger und Anzeigenkunden zum „First Look“ des neuen Magazins. Der Chefredakteur, der oft in München zu tun hat, lobt bei der Begrüßung nach seinem Stadtrundgang erst einmal: Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sei viel schöner als der in bayerischen Hauptstadt. Natürlich widerspricht ihm keiner.

Geöffnet ist bis Mitternacht – anders als auf dem Weihnachtsmarkt

Hausherr Reinhard Lieb, der mit seiner Event Deluxe GmbH mit Sitz in Bietigheim zwölf Almhütten besitzt und bundesweit vermietet, freut sich, dass seine Hütten-Premiere an dieser zentralen Stelle der Stadt gut angenommen wird. Bis Weihnachten sind fast alle Abende ausgebucht für Betriebsfeiern, Events aller Art und geschlossene Gesellschaften. Weil die Hütte nicht zum Weihnachtsmarkt gehört, muss sie nicht um 21 oder 22 Uhr schließen – hier kann man bis Mitternacht bleiben. Vesperbretter stehen auf den Tischen, Fassbier wird gereicht. Ja, is denn heut’ scho Wasen? Ein bisschen erinnert das Ambiente ans Volksfest – allerdings mit einem Unterschied: keiner trägt Lederhosen. Wäre auch ein bisschen kalt für den Winter. Da schenkt man sich besser Wärme – und Liebe!