Geschichte:
Das Gebäude aus dem Jahr 1784 hat eine wechselvolle Geschichte. Es diente zunächst als Forsthaus und von 1890 bis 1960 als Gasthaus. Im Heimatverein entstand nach mehrmaligem Besitzerwechsel der Gedanke, den „Hirsch“ zu erhalten. Archäologische Funde sowie der Aufenthalt bedeutender Dichter, Schriftsteller und Künstler in Buoch begünstigten das Vorhaben, im Erdgeschoss ein Museum einzurichten. Die nötigen Umbauten waren im Herbst 1986 abgeschlossen.

 

Entwicklung:
Das Museum besteht aus einer Dauerausstellung und wechselnden Sonderausstellungen im Keller. Die Abteilung „Dichter und Maler“ ist erst im vergangenen Jahr neu konzipiert und umgebaut worden. Als letzter Baustein wird am 9. April eine neue Vitrine zum Künstler Hans-Gottfried von Stockhausen vorgestellt. Die Besucherzahlen wechseln je nach Ausstellungsthema, insgesamt ist man beim Heimatverein aber zufrieden.

Jubiläumsfeier:
Das Jubiläum wird am Sonntag, 9. April, von 11 Uhr an in dem Museum an der Eduard-Hiller-Straße 6 gefeiert. Es wird Musik und einen Vortrag zu „30 Jahre Museum im Hirsch“ gebenÖffnungszeiten: Die
Öffnungszeiten des Museums sind samstags von 14 bis 16 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Gruppen können Termine unter der Telefonnummer 0 71 51/7 17 84 vereinbaren.