Neue Gruppe in Waiblingen Omas machen sich gegen Fremdenhass stark

Gabriele Babarro Fernandez auf der pinkfarbenen Bank, die das Waiblinger Bündnis für Demokratie durch die Stadt wandern lässt. Foto: Gottfried Stoppel

Auch nach 30 Jahren kann Gabriele Babarro Fernandez den kleinen afghanischen Jungen nicht vergessen, der aus Angst vor einem Brandanschlag nachts nicht mehr schlafen konnte. Auch deshalb hat sie nun eine lokale Gruppe der „Omas gegen rechts“ in Waiblingen mitbegründet.

Den kleinen Jungen, der aus Angst vor einem Brandanschlag nachts nicht mehr schlafen konnte, hat Gabriele Babarro Fernandez auch nach mehr als 30 Jahren nicht vergessen. Anfang der 1990er Jahre hat sie den aus Afghanistan geflüchteten Buben im Kindergarten in Waiblingen-Neustadt betreut. Es war eine Zeit, als sich in Deutschland rassistische Brandanschläge und rechtsextreme Gewalttaten häuften, als in Mölln und Solingen Menschen mit Migrationsgeschichte getötet oder schwer verletzt wurden.

 

Weitere Themen