Das Management sieht ein „Rieseninteresse der Privatanleger“ und will mit dem Faktor Sicherheit punkten. Die Verbraucherzentrale ist skeptisch.

Stuttgart - Die Stuttgarter Börse steigt in das Geschäft mit digitalen Kunstwährungen wie Bitcoin, Ether und Ripple ein. Im Herbst soll eine Smartphone-App, genannt Bison, auf den Markt kommen und damit den Handel mit diesen Kunstwährungen ermöglichen, die im vergangenen Jahr einen ungewöhnlichen Aufschwung erlebt haben. So ist zum Beispiel der Bitcoin-Kurs im Verlauf des Jahres 2017 von unter 1000 Dollar bis auf 20 000 Dollar gestiegen – und anschließend wieder gesunken; in dieser Woche hat ein Bitcoin etwa 8400 Dollar gekostet.