Laut dem neuen Bericht der internationalen Lancet-Kommission gibt es 14 Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dement zu werden. Kann man einer Demenz somit wirklich vorbeugen? So einfach ist es leider nicht.
02.08.2024 - 06:00 Uhr
Hohe Blutfettwerte schaden den Gefäßen und so der Durchblutung. Nachlassende Sehkraft führt zu Unsicherheit, Rückzug – und letztlich zu sozialer Isolation. Beides beeinflusst nachweislich die Gesundheit des Gehirns. Die Lancet-Kommission, ein internationales Team von Demenzforschern, hat in ihrem neuen Bericht daher die bekannten zwölf Risikofaktoren für eine Demenzerkrankung um zwei erweitert: einen hohen LDL-Cholesterinspiegel und Sehprobleme.