Die Neuseeländerin Lorde („Royals“) wurde mit 17 zum Weltstar. Sie pfeift auf die üblichen Gepflogenheiten des Pop-Geschäfts und veröffentlicht jetzt nach vier Jahren Pause das sommerlich leichte und betörende Album „Solar Power“.

Stuttgart - Die in Auckland geborene und dort überwiegend ansässige Neuseeländerin Lorde, voller Name Ella Yelich-O’Connor, hat in den Jahren vor ihrem dritten Album „Solar Power“ kaum von sich hören lassen. Dabei ist es für einen Weltstar von Lordes Kaliber – ihr Hit „Royals“ stand 2013 neun Wochen auf Rang Eins der US-Charts, das Debütalbum „Pure Heroine“ verkaufte sich millionenfach – sehr unüblich, einfach so zu verschwinden.