Der Deal des VfB Stuttgart mit dem Ausrüster Jako ergibt Sinn und bringt etwas Sicherheit. Dennoch bleibt die Investorensuche ein zu zähes Ringen, kommentiert unser Autor Dirk Preiß.

Stuttgart - In Zeiten, in denen Traditionsvereinen in der Fußball-Bundesliga alle zwei Wochen über eine Million Euro an Zuschauereinnahmen wegbrechen, tut jede Finanzspritze gut. Insofern ist es aller Ehren wert, dass der VfB Stuttgart nun eine bestehende Partnerschaft in ein noch wertigeres Engagement überführen konnte. Zumal der Ausrüster Jako auf dem Fußballmarkt auch keine gänzlich unbekannte Größe mehr ist. Das kleine Aktienpaket in Verbindung mit einem langfristigen Ausrüstervertrag passt zum VfB und gibt wichtige Planungssicherheit. Klar ist aber auch: Ein ganz großer Wurf sieht anders aus.