Pünktlich zum Jubiläum der ersten Mondlandung kündigt Roland Emmerich seinen neuesten Film an: In „Moonfall“ ist der Mond auf Kollisionskurs mit der Erde – doch den Untergang der Menschheit scheint uns der in Stuttgart geborene Hollywoodregisseur ersparen zu wollen.

Stuttgart - Vor fünfzig Jahren, am 20. Juli 1969, landeten die ersten Menschen auf dem Mond. Mit der spektakulären Apollo-Mission schufen die Astronauten rund um Neil Armstrong einen Moment für die Ewigkeit. Doch bevor die USA im Jahr 2024 ihre nächste Mondlandung ansteuern, wird der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich aktiv: In seinem neuen Film „Moonfall“, der 2021 in die Kinos kommen soll, schickt er den Mond auf Kollisionskurs mit der Erde – und nur ein nahezu unmögliches Weltall-Manöver kann die Menschheit vor der Katastrophe retten.

 

Wie der Filmrechte-Händler Universum weiter mitteilte, hat der in Stuttgart geborene, in Sindelfingen aufgewachsene Emmerich das Drehbuch zu seinem neuen Katastrophen-Abenteuer zusammen mit seinen langjährigen Partnern Harald Kloser („The Day After Tomorrow“) und Spenser Cohen geschrieben. „All meine Filme“, sagte Emmerich beim diesjährigen Filmfestival in Cannes, „haben Humor und nehmen sich selbst nicht zu ernst. Wer meine Filme mag, wird auch ,Moonfall’ mögen.“