Die heiklen Stasi-Unterlagen wurden bisher von einer eigens dafür gegründeten Behörde verwaltet. Jetzt soll die geschlossen werden. Unser Exklusiv-Autor Armin Käfer erklärt im Podcast die Hintergründe.

Digital Desk: Felix Frey (fog)

 

Stuttgart - Im Januar 1990 stürmten Demonstranten die Zentrale des Spitzelministeriums der DDR, sie waren wütend, sie forderten den Stopp der Aktenvernichtung - jener Akten, in denen die Arbeit und die Ergebnisse jahrzehntelanger Spionage gegen das eigene Volk dokumentiert war. Die heiklen Unterlagen wurden bisher von einer eigens dafür gegründeten Behörde verwaltet. Jetzt soll die geschlossen werden, und die Akten werden ins Bundesarchiv überführt. Das zieht auch Kritik nach sich.

Egal ob im Auto, in der Stadtbahn oder zuhause auf dem Sofa: Ab 17 Uhr steht der Podcast von Montag bis Freitag kostenlos für Sie zum Abrufen bereit – und begleitet Sie in den Feierabend.

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