Nick Tschiller (Til Schweiger) ist suspendiert worden und wartet nun auf sein Disziplinarverfahren. Seine Tochter verordnet ihm eine Beschäftigungstherapie: Er soll mit schwer erziehbaren Jugendlichen arbeiten. Und was macht Yalcin Gümer (Fahri Yardim)?

Cuxhaven - Die Schauspieler Til Schweiger (55) und Fahri Yardim(38) drehen eine weitere „Tatort“-Folge und schnuppern dabei Nordsee-Luft. Der Film entstehe größtenteils auf der Insel Neuwerk im Wattenmeer vor Cuxhaven, teilt der Norddeutsche Rundfunk mit. Gedreht werde noch bis zum 25. April, zu sehen sei die Folge voraussichtlich im kommenden Jahr im Ersten. Schweiger war als suspendierter „Tatort“-Kommissar Nick Tschiller zuletzt in der Folge „Off Duty“ im Juli 2018 im Ersten zu sehen.

 

Arbeit mit schwer erziehbaren Jugendlichen

Nachdem bei den ersten vier „Tatort“-Filmen um Tschiller und seinen Kollegen Yalcin Gümer (Yardim) sowie beim Kinoausflug des Duos („Tschiller - Off Duty“) Christian Alvart Regie geführt hat, setzt den neuen Fall Eoin Moore in Szene. Von Moore und Anika Wangard stammt auch das Drehbuch. Beide haben für den NDR bereits mehrere Folgen des Rostocker „Polizeiruf 110“ verfasst.

Der neue „Tatort“ knüpft an Tschillers Suspendierung an. Während er nach einem Alleingang auf ein Disziplinarverfahren wartet, verordnet ihm seine Tochter Lenny - gespielt von Schweigers Tochter Luna - eine Beschäftigungstherapie auf Neuwerk. Dort betreibt ihre ehemalige Lehrerin Patti Schmidt (Laura Tonke) ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche, mit denen Tschiller arbeiten soll. Unterdessen ermittelt Gümer auf dem Festland gegen Drogenhändler im Darknet. Ein Kronzeuge, dem die Ermordung droht, wird bei Tschiller auf Neuwerk versteckt.