Das deutsche Team sieht im Sieg gegen Schweden eine Initialzündung für den Rest des Turniers. Mit dabei ist viel positive Energie – und jede Menge Trotz nach der heftigen Kritik zuvor.

Sport: Marco Seliger (sem)

Sotschi - Timo Werner zeichnet es aus, dass er trotz seines rasanten Aufstiegs ein geerdeter junger Mann geblieben ist – und dass er die kostbaren Momente in seinem noch jungen Fußballerleben zu schätzen weiß. Schon nach seinem ersten WM-Spiel gegen Mexiko sprach er mit leuchtenden Augen von der „unfassbaren WM-Stimmung“. Völlig zu Recht übrigens, angesichts der 30 000 tobenden Mexikaner in Moskaus Luschniki-Arena. Nun ist das zweite WM-Spiel mit Werners Beteiligung vorüber, und der frühere Stuttgarter erlebte erneut einen einprägsamen Moment.