Die Pinsa Manufaktur breitet sich weiter aus: Im Frühling übernimmt Bessem Lamari das leer stehende Lokal am Bismarckplatz. Für Gastronomen ist der Ort eine 1a-Lage, zumal er neu gestaltet wird.
Noch sind die großen Fenster verklebt, der Innenraum gleicht einem Rohbau. Aber Bessem Lamari schwärmt bereits von seiner neuen Pinsa Manufaktur am Bismarckplatz. Eine acht Meter lange Pflanzenwand wird das Restaurant zieren, grüne Samtsessel und eine schicke Einrichtung. Am meisten aber scheint er sich „über die Riesenterrasse zum Bismarckplatz“ zu freuen. Im Frühling eröffnet das Lokal an der Schwabstraße. Es stand mehr als zwei Jahre lang leer, nachdem der Vorgänger Achillion ausgezogen war. „Mehr Gastronomie bringt mehr Kundschaft“, freut sich auch sein Nachbar Vincenzo Napoli, der das italienische Restaurant Piloni betreibt. Am Bismarckplatz wird sich bald noch mehr tun: In zwei Jahren soll der Platz nach langer Planung umgestaltet werden. Ein gerade neu gegründeter Verein begleitet die Entwicklung „konstruktiv-kritisch“.