Bier auf Pump: Als erstes Festzelt in Stuttgart bietet der Wasenwirt seinen Besuchern auf dem Frühlingsfest eine besondere Bezahlkarte für Bier und Göckele an.

Digital Desk: Jonas Schöll (jo)

Stuttgart - Gut einen Monat vor dem Beginn des Stuttgarter Frühlingsfestes (15. April bis 7. Mai) kündigt sich eine absolute Neuheit an. Als erstes Festzelt führt der Wasenwirt eine „Bezahlkarte“ für seine Gäste ein. Bierzeltbesuchern bringe die Kartenzahlung viele Vorteile, sagt Michel Schmiedt, Mitglied der Geschäftsleitung beim Wasenwirt, der Online-Redaktion unserer Zeitung am Freitag. Die „Bild“-Zeitung hatte zuerst darüber berichtet.

 

Für vertraute Kunden gibt’s einen Kredit

Nach Schmiedts Worten können sich Wasenbesucher somit auf dem Weg zum Frühlingsfest künftig den Gang zum Bankautomaten sparen. Denn das Geld für Bier und Göckele sei schon auf der Karte, die man bei der Reservierung für das Festzelt mit beliebigen Summen aufladen könne. Märkchen und Strichlisten sollen damit künftig der Vergangenheit angehören.

Was auch den Wasenwirt freuen dürfte: Den Kunden geht das Geld nicht aus. Denn ist die Kohle auf der Karte aufgebraucht, können die Kunden die Bezahlkarte wieder aufladen. Bei vertrauten Besuchern gewährt der Wasenwirt sogar einen Kredit. Am Ende des Frühlingsfests werden die offenen Rechnungen einfach vom Konto abgebucht, wie Schmiedt erklärt. Zunächst können Kunden allerdings nur in der Loge und auf der Empore per Karte bezahlen.