Besucherobergrenzen, Temperaturkontrollen und Livestreams: Die New York Fashion Week startete am Sonntag in eine neue Modewoche. So wird sie von der Corona-Pandemie beeinflusst.

Stuttgart - Am Sonntag startete in New York die Fashion Week 2020. Trotz der Corona-Pandemie steht die Modemetropole nun vier Tage lang ganz im Zeichen der Frühlings- und Sommermode. Doch von Normalität ist man auch in New York weit entfernt: Veranstaltungen im Freien haben eine Besucherobergrenze von maximal 50 Gästen, Masken müssen überall getragen werden. Ebenso müssen die wenigen Besucher der Fashion Week den Mindestabstand einhalten und am Einlass eine Temperaturkontrolle bestehen. In geschlossenen Räumen müssen die Shows gänzlich ohne Zuschauer stattfinden – sie werden aber per Livestream übertragen.

 

Von New York nach Tulum

Die Anzahl von hochkarätigen Designern ist deutlich geringer, große Namen wie Michael Kors oder Marc Jacobs fehlen. Doch der Auftakt mit der karibisch angehauchten Show von Jason Wu konnte sich trotz aller Widrigkeiten sehen lassen. Mit 30 Models, die seine neue Kollektion auf einem hölzernen Steg inmitten tropischer Pflanzen und Sand präsentierten, entführte der Designer seine 36 Gäste zumindest für einen kurzen Moment geistig nach Tulum in Mexiko.

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