In der Innenstadt von Münster ist am Samstagnachmittag ein Kleintransporter in eine Menschenmenge gerast. Mindestens drei Personen, darunter der Täter, sind tot. Wir halten Sie in unserem Newsblog auf dem Laufenden.

Münster - In Münster ist am Samstagnachmittag ein Kleintransporter in eine Gruppe von Menschen gefahren, die in der Innenstadt vor der Gaststätte Kiepenkerl im Freien saßen. Mindestens drei Personen sind dabei ums Leben gekommen. 30 sind laut Polizeiangaben verletzt, davon schweben sechs in Lebensgefahr. Der Täter hat sich laut Polizei im Anschluss in seinem Kleintransporter erschossen.

 

Derzeit geht die Polizei einem Gerücht nach, wonach zwei weitere Personen noch an der Tat beteiligt sein könnten. Verifiziert sei dies aber nicht. Ob es sich um einen Anschlag handelt, hat die Polizei noch nicht bestätigt. In Sicherheitskreisen hieß es jedoch, „das Szenario ist so, dass man einen Anschlag nicht ausschließen kann.“ Der mutmaßliche Tatverdächtige habe sich vor Ort selbst gerichtet, sagte ein Polizeisprecher.

* Ein Autofahrer rast am Samstag mit einem Kleinlaster in eine Menschenmenge in Münster

* Bei dem Vorfall sterben mindestens drei Menschen

* Unter den Toten ist auch der Täter, der sich selbst erschoss

* Der Vater des Täters sagt, sein Sohn habe an „Verfolgungswahn“ gelitten

+++ 7.40 Uhr +++

Der Deutsche Städtetag hat sich dafür ausgesprochen, dass auch nach der Amokfahrt von Münster Innenstädte und Plätze für die Menschen zugänglich bleiben müssen. „Die Städte sind Orte des Zusammenlebens und des Miteinanders und wir können sie nicht überall mit Barrieren und Pollern verbarrikadieren“, sagte Städtetagspräsident Markus Lewe, der auch Oberbürgermeister von Münster ist, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Dienstag. Kommunen und Sicherheitsbehörden arbeiteten vor Ort eng zusammen und entschieden dann gemeinsam, wo Absperrungen sinnvoll sein könnten für einen besseren Schutz, sagte Lewe. Es lasse sich „aber nicht jede Straße und jeder Platz mit vielen Menschen durch Barrieren sichern“. Auch müsse es weiterhin geeignete Zufahrtswege für die Rettungsdienste und den Lieferverkehr in den Innenstädten geben. Vor dem geplanten Katholikentag in Münster würden wie bei anderen Großveranstaltungen die Sicherheitskonzepte intensiv überprüft, kündigte Lewe an. Bei allen Anstrengungen aber gelte, dass keine hundertprozentige Sicherheit erreicht werden könne.

+++ Dienstag, 7.30 Uhr +++

Bei der Amokfahrt in Münster ist auch eine Volleyballspielerin des Bundesligisten USC Münster schwer verletzt worden. „Mit tiefer Bestürzung haben wir erfahren, dass unsere Spielerin Chiara Hoenhorst unter den Verletzten ist. Sie wird aktuell im Uniklinikum Münster medizinisch versorgt“, hieß es in einer Mitteilung. „Ich kann bestätigen, dass Chiara Hoenhorst schwer verletzt und ins künstliche Koma versetzt wurde. Sie schwebt mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr“, sagte Präsident Jörg Adler der Bild-Zeitung. Die 21-Jährige Hoenhorst, die seit Sommer 2017 zum Bundesliga-Kader des USC gehört, erlitt Verletzungen am Kopf und wurde im Uniklinikum operiert.

+++ 21.54 Uhr +++

Nach der Todesfahrt von Münster geht der Vater des Täters davon aus, dass eine psychische Krankheit seinen Sohn dazu getrieben hat. „Es war eine Krankheit, die ihn in zwei Welten hat leben lassen“, sagte der 79-jährige Möbeldesigner der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und fügte hinzu: „Er bildete sich etwas ein, was das Gegenteil der Wirklichkeit war.“ Deshalb glaube er auch nicht, dass die Polizei das Motiv der Tat jemals klären wird. „Das Motiv war die Krankheit in seinem Kopf.“ Sein Sohn habe schon 2015 von Selbstmord gesprochen.

Der Vater, der in dem kleinen Ort Madfeld im Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen) lebt, sagte der dpa, sein Sohn habe an „Verfolgungswahn“ gelitten. Er sei aber nicht gewalttätig gewesen.

Die Zeitung „Die Welt“ zitierte den Vater mit der Aussage, das letzte Mal hätten sie vor etwa einem Vierteljahr Kontakt gehabt: „Er muss in seinem Kopf durch die Krankheit Höllenqualen gehabt haben.“ Der dpa sagte der Vater: „Er ist vor zweieinhalb Jahren am Rücken operiert worden.“ Die OP habe drastische gesundheitliche Folgen gehabt. „Er konnte nicht mehr arbeiten. Da hat er sehr drunter gelitten.“

Der 79-Jährige sagte, sein Sohn sei in psychiatrischer Behandlung gewesen. Aber: „Er ist nicht oder falsch behandelt worden. Vielleicht hat er Medikamente bekommen, die die falschen Nebenwirkungen hatten.“

Der Vater bestätigte einen „Spiegel“-Bericht, wonach er schon 2015 dem sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Münster erklärt hatte, dass sein Sohn suizidgefährdet sei. „Er hat damals am Telefon gesagt, es gehe ihm sehr schlecht. Da ist auch der Satz gefallen: „Vielleicht lebe ich ja nicht mehr lange.““ Aufgrund des Hinweises habe Jens R. seinen Vater wegen Verleumdung angezeigt, berichtet der „Spiegel“.

+++ 11.01 Uhr +++

Nach der Amokfahrt von Münster schweben zwei Verletzte noch in Lebensgefahr. Das sagte eine Sprecherin der Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag. Die Ermittler suchten demnach weiter nach den Beweggründen des 48-jährigen Täters. Die Motivlage von Jens R. sei „noch nicht geklärt“. Zugleich verwies die Sprecherin auf die Einschätzung von Polizei und Staatsanwaltschaft, wonach es Hinweise auf eine Tat aus persönlichen Motiven gebe. Hinweise auf einen politischen Hintergrund oder Mittäter gibt es demnach nicht. Die Ermittler hatten nach eigenen Angaben nach der Tat E-Mails mit „vagen Hinweisen auf suizidale Gedanken“ gefunden.

+++ 18.17 Uhr +++

Der Amokfahrer von Münster ist nach Angaben der Polizei bereits mit suizidalen Gedanken aufgefallen, er war zudem in Kontakt mit dem Gesundheitsamt in Münster. Der 48-Jährige habe sich Ende März mit einer E-Mail unter anderem an einen Nachbarn gewandt, teilte die Polizei am Sonntag mit. „Aus dem Inhalt ergaben sich vage Hinweise auf suizidale Gedanken, aber keinerlei Anhaltspunkte für die Gefährdung anderer Personen.“

Polizisten hätten die Wohnungen des Mannes in Sachsen und Münster aufgesucht, den Mann aber nicht angetroffen. Es sei nun wichtig, „ein möglichst umfassendes Bild über das Verhalten des Täters in den Vorwochen zu erhalten“. So hofften die Ermittler auf eine Spur bei der Suche nach einem Motiv für die Tat.

+++ 15.59 Uhr +++

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat Opfer der Amokfahrt von Münster im Krankenhaus getroffen. Laschet sei nach seinem Besuch am Tatort am Sonntag in das Universitätsklinikum gefahren, sagte ein Regierungssprecher. Details zu der Begegnung sollten nicht veröffentlich werden. Laschet habe dem Ärzte- und Pflegerteam für den Einsatz gedankt.

+++ 15.30 Uhr +++

Die Türkei hat nach der Amokfahrt von Münster den Familien der Opfer ihr Beileid ausgesprochen. „Wir wünschen denjenigen, die ihre Angehörigen verloren haben, Kraft und Stärke und denjenigen, die bei dem schrecklichen Angriff in Münster, Deutschland, verletzt wurden, schnelle Genesung“, teilte das Außenministerium in Ankara am Sonntag mit. „Wir sprechen Deutschland und seinem Volk an diesem schwierigen Tag unser Beileid aus.“ Der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge übermittelte Ministerpräsident Binali Yildirim Bundeskanzlerin Angela Merkel zudem sein Beileid.

Noch am Vortag hatte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan den Angriff von Münster dazu genutzt, um Frankreich Terrorunterstützung vorzuwerfen. Ohne den Vorfall konkret zu nennen hatte Erdogan im westtürkischen Denizli gesagt: „Da, Ihr seht doch, was die Terroristen in Deutschland machen, oder? Das wird auch in Frankreich geschehen. Ihr werdet sinken, solange der Westen diese Terroristen nährt.“

+++ 13.20 Uhr +++

Nach der tödlichen Amokfahrt eines 48-jährigen Deutschen im nordrhein-westfälischen Münster haben die Ermittler „keine Hinweise auf einen politischen Hintergrund“ der Tat. Vielmehr werde davon ausgegangen, „dass die Motive und Ursachen in dem Täter selber liegen“, sagte Münsters Polizeipräsident Hajo Kuhlisch am Sonntag.

+++ 12.35 Uhr +++

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat in Münster sein Mitgefühl mit den Opfern der Todesfahrt im Stadtzentrum ausgedrückt. Der Samstag sei „ein schrecklicher, ein trauriger Tag für die Menschen in Münster“ gewesen, aber auch für ganz Nordrhein-Westfalen und Deutschland, sagte Laschet am Sonntag in der Nähe des Tatorts. Er lobte die Besonnenheit und Solidarität der Bevölkerung und kritisierte diejenigen Nutzer sozialer Netzwerke, die dort kurz nach der Tat „das Hetzen“ begonnen hätten.

+++ 11.51 Uhr ++

Im Universitätsklinikum in Münster werden vier Schwerst-, zwei Schwerverletzte sowie einige Menschen mit leichteren Blessuren behandelt, teilte das Krankenhaus am Sonntag mit. Der am Samstag ausgerufene Krisenfall sei inzwischen beendet worden. „Wir haben innerhalb kürzester Zeit 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum einsatzbereit gehabt und waren bereit, 15 Schwerstverletzte zu versorgen“, erklärte der stellvertretende Ärztliche Direktor Michael Raschke.

+++ 11.14 Uhr +++

Die Polizei hat die weiträumige Absperrung der Münsteraner Altstadt einen Tag nach der Amokfahrt aufgehoben. Von der Sperrung der Altstadt waren mehrere Dutzend Anwohner und zahlreiche Gaststätten betroffen.

+++ 11.06 Uhr +++

Die Polizei sucht nach der Amokfahrt von Münster nicht nach weiteren Tätern. Es gebe keine Hinweise, dass noch weitere Verdächtige an dem Verbrechen beteiligt waren - man gehe von der Tat eines Einzeltäters aus, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Die Polizei war zunächst Zeugenaussagen nachgegangen, wonach noch zwei Menschen aus dem Auto gesprungen und geflüchtet sein sollten.

+++10.31 Uhr+++

Nach der Amokfahrt von Münster mit einem Todesopfer aus Niedersachsen hat Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) den Angehörigen sein Beileid ausgesprochen. „Meine Gedanken sind bei den Todesopfern, unter denen sich auch eine Frau aus dem Landkreis Lüneburg befindet, und ihren Angehörigen“, sagte Weil am Sonntag. „Ich denke an die vielen Verletzten und hoffe, dass sie alle wieder gesund werden und dieses schreckliche Erlebnis verwinden können.“ Neben der 51-jährigen aus dem Kreis Lüneburg kam auch ein 65-Jähriger aus dem Kreis Borken ums Leben.

+++09.34 Uhr+++

Lange Schlangen beim Blutspenden, Unterstützung für die Einsatzkräfte: Nach der Amokfahrt von Münster haben sich die Behörden bei den Menschen für ihre Hilfsbereitschaft bedankt. Am Universitätsklinikum waren am Samstagabend innerhalb von Minuten rund 300 Menschen dem Aufruf zum Blutspenden gefolgt - viel mehr, als die Klinik bewältigen konnte. Unter anderem hatte der Münsteraner „Tatort“-Ermittler Axel Prahl in sozialen Netzwerken aufgerufen, sich zum Blutspenden zu melden. „Das ist beispiellos, wie die Münsteraner da gehandelt haben“, sagte eine Kliniksprecherin am Sonntagmorgen.

Auch die Polizei lobte die Münsteraner. „Alle haben sich vorbildlich verhalten und den Tatortbereich sehr schnell verlassen“, sagte Einsatzleiter Martin Fischer. Hilfreich sei auch, dass Zeugen der Polizei ihre Beobachtungen meldeten.

+++09.29 Uhr+++

Nach der Amokfahrt in Münster hat es in der Uniklinik mehrere Notoperationen gegeben. Insgesamt würden vier Schwerstverletzte behandelt, sagte eine Sprecherin am Sonntagmorgen. Die Klinik habe nach der Amokfahrt mit mehr als 20 Verletzen am Samstagnachmittag sofort alle verfügbaren Mitarbeiter informiert. 250 Ärzte und Pfleger seien in kürzester Zeit einsatzbereit gewesen, teilte die Klinik mit.

+++09.18 Uhr+++

Nach der Amokfahrt von Münster hat die Polizei ihre Tatortarbeit in der Nacht zum Sonntag fortgesetzt. Die Absperrungen in der Altstadt wurden teils aufgehoben, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der Tatort an der Kiepenkerl-Statue unweit des Doms blieb allerdings zunächst weiter gesperrt. Einzelheiten zum Stand der Ermittlungen nannte die Polizei am Morgen weiter nicht.

+++07.18 Uhr+++

Die Polizei hat am Sonntagmorgen das Tatfahrzeug den Amokfahrers von Münster abgeschleppt. Der Campingbus wurde auf einen Abschleppwagen geladen und weggefahren. Mit dem Fahrzeug war am Samstag im Zentrum der Stadt nach bisherigen Erkenntnissen ein 48-jähriger Mann vermutlich aus Münster in eine Gruppe vor einer beliebten Gaststätte gefahren.

+++20.31 Uhr+++Entgegen ersten Informationen sind bei dem Zwischenfall in Münster insgesamt drei Menschen ums Leben gekommen. Es handele sich um zwei Opfer und den Täter, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Samstag. „Es sind in der Summe drei.“ Zuvor hatte das Bundesinnenministerium von insgesamt vier Toten gesprochen. Reul bestätigte zudem, dass die Attacke von einem Deutschen begangen wurde.

+++20.02 Uhr+++

Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier haben sich nach dem blutigen Zwischenfall in Münster bestürzt gezeigt. „Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei den Opfern und den Angehörigen. Mein tiefes Mitgefühl gilt allen, die einen geliebten Menschen verloren haben und in tiefer Sorge sind“, teilte Steinmeier mit. „Wir müssen von einer schweren Gewalttat ausgehen.“ Er dankte allen Ordnungs- und Rettungskräften im Einsatz.

Merkel erklärte, es werde alles Denkbare zur Aufklärung der Tat und zur Unterstützung der Opfer und ihrer Angehörigen getan. „Allen Einsatzkräften vor Ort gilt mein Dank.“ Sie stehe in ständigem Austausch mit Bundesinnenminister Horst Seehofer, Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) und mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).

+++19.59 Uhr+++

Die Uniklinik Münster hatte aufgrund des Vorfalls am späten Nachmittag über Twitter zur Blutspende aufgerufen. Zwei Stunden später kann die Klinik aufgrund des großen Andrangs den Aufruf wieder aussetzen.

+++19.42 Uhr+++

Nach der blutigen Tat in Münster gehen die Ermittler nach ersten Ermittlungen nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Bei dem Mann am Steuer des Kleintransporters, der am Samstag in Münster in eine Menschenmenge gerast war, handelt es sich nach dpa-Informationen möglicherweise um einem psychisch labilen Einzeltäter. Es gebe zudem Hinweise darauf, dass es sich um einen Deutschen handelt. Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ wurde die Wohnung des mutmaßlichen Täters am Abend nach Sprengstoff durchsucht. Dafür gab es zunächst keine offizielle Bestätigung.

Nach Informationen von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ ist der Mann Jahrgang 1969 und Deutscher ohne Migrationshintergrund. Er soll in der Vergangenheit psychisch auffällig gewesen sein, Hinweise auf Islamismus gebe es nicht. Auch dies wurde zunächst nicht offiziell bestätigt.

+++19.32 Uhr+++ Nach der Kleintransporter-Attacke in Münster hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier von einer „schweren Gewalttat“ gesprochen und den Betroffenen sein Beileid bekundet. „Die Meldungen, die uns aus Münster erreichen, sind entsetzlich“, erklärte Steinmeier am Samstag in Berlin. „Wir müssen von einer schweren Gewalttat ausgehen.“ Steinmeier fügte hinzu: „Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei den Opfern und den Angehörigen - mein tiefes Mitgefühl gilt allen, die einen geliebten Menschen verloren haben und in tiefer Sorge sind.“ Der Bundespräsident dankte „allen Ordnungs- und Rettungskräften im Einsatz“.

+++ 18 Uhr +++

In dem Kleinlastwagen, der in Münster in eine Menschenmenge gesteuert wurde, hat die Polizei einen verdächtigen Gegenstand gefunden. Deshalb sei der Tatort weiträumig abgesperrt worden, sagte ein Polizeisprecher am Samstag in Münster. Um was für einen Gegenstand es sich handele und ob davon eine Gefahr ausgehe, müsse nun geklärt werden.

+++ 17.4o Uhr +++

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles hat sich an die Angehörigen und Opfer von Münster gewandt. „Ich bin erschüttert über die Nachrichten, die uns aus Münster erreichen“, erklärte sie am Samstag.

+++ 17.30 Uhr +++

Mindestens vier Menschen, darunter der Täter, sind tot. Von den rund 30 Verletzten schweben sechs in Lebensgefahr

+++ 17.00 Uhr +++

Die Polizei meldet, dass sich der Täter selbst gerichtet hat. Es gibt mehrere Tote und mindestens 30 Verletzte

+++ 16.45 Uhr +++

Die Polizei bittet via Twitter unermüdlich darum, dass Verbreiten von Gerüchten und Spekulationen zu unterlassen.

+++ 16.35 Uhtr +++

Die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer äußert sich via Twitter zu dem Vorfall.

+++ 16.30 Uhr +++

Ein Kleintransporter rast in eine Menschenmenge in Münster