Die MHP Riesen Ludwigsburg haben am Freitag im Halbfinale der Champions-League gegen den AS Monaco deutlich mit 65:87 verloren und damit den Einzug ins Finale verpasst.

Athen - Die MHP Riesen Ludwigsburg haben das Finale der Basketball-Champions-League verpasst. Der Bundesligist verlor am Freitag das Halbfinale gegen den AS Monaco am Ende deutlich mit 65:87 und spielt am Sonntag (16.30 Uhr) um den dritten Platz gegen den Verlierer des zweiten Semifinals (20.30 Uhr) zwischen Gastgeber AEK Athen und UCAM Murcia aus Spanien.

 

Nach einem perfekten ersten Viertel (20:11) für die Ludwigsburger, übernahm Monaco die Kontrolle des Spiels. Bis zur Pause kam der Tabellenführer der französischen Liga auf zwei Zähler heran, nach dem Seitenwechsel drehten die Monegassen endgültig die Partie und bauten den Vorsprung im Abschlussviertel noch deutlich aus.

Ohne den schmerzlich vermissten Center Justin Sears, der mit einer Knieverletzung langfristig ausfällt, hatte die Mannschaft von Trainer John Patrick vor allem unter dem Korb große Probleme. Der frühere ALBA-Berlin-Center Elmedin Kikanovic avancierte beim AS Monaco mit 19 Punkten zum Top-Scorer. Für Ludwigsburg traf Kerron Johnson (12 Zähler) am besten.

Gewinnen die Riesen das kleine Finale, erhält der Club eine Prämie in Höhe von 200 000 Euro, der Verlierer bekommt 140 000 Euro. Der Sieger des Endspiels am Sonntag (19.30 Uhr) darf sich über ein Preisgeld in Höhe von einer Million Euro freuen.