Das Forum am Schlosspark, die MHP-Arena, das Rathaus sowie weitere Gebäude waren in der Nacht auf Dienstag rot illuminiert. Mit der Aktion sollte auf die Lage der Veranstaltungshäuser aufmerksam gemacht werden.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Ludwigsburg - Die Stadt strahlt in rot: Wie viele andere Städte auch, hat sich Ludwigsburg an der „Night of Light“ beteiligt. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden in der Barockstadt wichtige Gebäude – unter anderem das Forum am Schlosspark, die MHP-Arena, die Musikhalle und das Rathaus – in rotes Licht getaucht. Von 22 bis 1 Uhr dauerte das Lichtschauspiel.

 

Anlass für die Aktion, die in Ludwigsburg von der Tourismus & Events sowie die Firma Lautmacher veranstaltet wurde, war die prekäre Situation vieler Kulturbetriebe. „Auch in Ludwigsburg sind zahlreiche Veranstaltungsstätten und Leistungsträger von den bedrohlichen Auswirkungen der vorübergehenden Schließungen betroffen und möchten auf ihre schwierige Situation aufmerksam machen“, hatte die Stadt im Vorfeld mitgeteilt. Deutschlandweit nahmen mehr als 3500 Locations in über 200 Städten an der Aktion teil.

Auch in einigen anderen Städten im Kreis – wie zum Beispiel in Freiberg am Neckar – leuchteten am Montagabend Gebäude.

Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht findet die Aktion in Ludwigsburg gelungen. „Hat mich sehr gefreut, dass Lautmacher so aktiv war und, dass wir als Stadt mit unseren wichtigsten Veranstaltungsstätten den Abend unterstützen konnten. Als ganz bewusstes Zeichen, aber nicht nur mit diesen, sondern auch mit dem Rathaus“, schrieb er auf Facebook. Die Stadt stehe zu Kultur, Kunst und zur Veranstaltungsbranche.