Handel und Transport sowie der Klimawandel führen dazu, dass es hierzulande immer mehr fremde Arten gibt. Doch welche dieser Tiere sind harmlos – und welche richten sogar einen Schaden an? Ein Überblick.

Stuttgart - Sie sorgen für Ärger, etwa Wildgänse wie die Nilgans, die in Parks und Freibädern Kot hinterlassen. Oder sie verdrängen heimische Tierarten, wie beispielsweise die sogenannten Killerkrebse die einheimischen Krebse. Manche können bisher unbekannte exotische Krankheit übertragen, wie die Tigermücke das Dengue-Fieber. Oder sie richten massive wirtschaftliche Schäden an, etwa die Quaggamuschel, die im Bodensee die Wasserwerke bedroht. Sie können aber auch ganz einfach die Natur und Städte bereichern, wie es die Gelbkopfamazonen in Stuttgart tun.