Nach Lkw-Anschlag in Nizza Acht neue Festnahmen

Im Zusammenhang mit dem tödlichen Lastwagen-Anschlag in Nizza vom 14. Juli hat es nach Angaben der Pariser Staatsanwaltschaft acht neue Festnahmen gegeben.
Paris - Im Zusammenhang mit dem tödlichen Lastwagen-Anschlag in Nizza vom 14. Juli hat es nach Angaben der Pariser Staatsanwaltschaft acht neue Festnahmen gegeben. Die Verdächtigen würden mit dem Angreifer Mohamed Lahouaiej Bouhlel in Verbindung gebracht, hieß es am Dienstag. Sie seien am Montag in der Region Alpes-Maritimes im Südosten Frankreichs festgenommen worden. Bei den acht Männern handelte es sich den Angaben zufolge um Tunesier und Franzosen.
Bei dem Anschlag am französischen Nationalfeiertag im Juli waren 86 Menschen ums Leben gekommen. Die Terrormiliz Islamischer Staat übernahm die Verantwortung für den Angriff. Dabei hatte der Angreifer - ein Tunesier mit Wohnsitz in Frankreich - einen 19 Tonnen schweren Lastwagen die Promenade des Anglais in der Stadt Nizza entlang gesteuert und in Menschen gefahren, die sich dort für ein Feuerwerk versammelt hatten. Der mutmaßliche Attentäter Bouhlel wurde von der Polizei erschossen.
Unsere Empfehlung für Sie

Coronavirus in Deutschland Experten warnen Bund und Länder eindringlich vor Mutationen
Experten haben am Montagabend Kanzlerin Angela Merkel sowie die Ministerpräsidenten der Länder eindringlich vor der Gefahr der Coronavirus-Mutationen gewarnt und fordern harte Lockdown-Maßnahmen.

Alternativen zur Lockdown-Verschärfung Verbote allein helfen nicht
Am Dienstag wird wieder über neue Verbote und Verschärfungen gegen die Ausbreitung des Coronavirus diskutiert. Dagegen würde ein neuer Fokus gerade den vielen Vernünftigen helfen.

Nach unvollständiger Daten-Übermittlung Gesamtzahl von Corona-Neuinfektionen in Deutschland wohl unter 9000
Mit den neuen Corona-Zahlen aus Rheinland-Pfalz und Bayern steigen die am Montag veröffentlichten Infektionen bundesweit auf knapp 8800. Das Robert-Koch-Institut erhielt zuvor von beiden Ländern unvollständige Daten.

Verhaftung in Moskau Warum Alexej Nawalny ein Problem für Putin ist
Nach seiner Verhaftung ist der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny im Eilverfahren ohne Rechtsbeistand zu 30 Tagen Haft verurteilt worden. Obwohl er keine politischen Ämter ist, ist er für Russlands Präsidenten Wladimir Putin gefährlich.

Befehl ist Befehl Gericht: Soldaten müssen sich impfen lassen
Die Einschätzung der Gefahr beim Impfen durch den Einzelnen ist nicht maßgeblich, hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.

Boris Palmer zu Corona „Haben uns voll auf Kontaktverbote fokussiert“
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer empfiehlt, stärker auf die Auslastung der Intensivstationen zu schauen. Er würde Schulen und Kitas wieder öffnen, wenn er könnte.