Am Sonntag haben Menschen ohne Hosen in U-Bahnen für Ausehen gesorgt. Die Aktion reichte von München bis New York. Den Leichtbekleideten geht es um die Blicke der Leute und den Spaß am Leben.

München/Berlin - Weltweit sind am Sonntagnachmittag Menschen ohne Hosen mit der U-Bahn gefahren. Dem jährlichen Flashmob unter dem Motto „No Pants Subway Ride“ folgten Leichtbekleidete in Großstädten wie München, Berlin, London, Prag und New York.

 

In der bayerischen Landeshauptstadt fuhren rund 30 Leute nur mit Unterhose bekleidet U-Bahn, in Berlin sprechen die Veranstalter von 70 bis 8o Teilnehmern. In den USA machten mehr Fahrgäste mit, in Stuttgart hingegen nahm zuletzt 2014 eine Gruppe teil:

Konsequenzen der Polizei hatten die Teilnehmer keine zu fürchten. „Es geht darum, die Blicke der anderen Leute zu sehen und den Spaß am Leben“, sagte Initiator Daniel P., der den Flashmob in München organisiert hatte. Die Aktion geht auf die Performance-Art-Gruppe „Improv Everwhere“ aus New York zurück, die den „No Pants Subway Ride“-Tag im Jahr 2002 ins Leben gerufen hatte. Dort ließen sich die Teilnehmer den Spaß am Leben auch nicht von eisiger Kälte verderben: