Wenn Menschen weltweit ohne Hosen in die U-Bahn steigen, kann das nur eines bedeuten: es ist wieder "No Pants Subway Ride". Ob Berlin, London, New York oder auch Stuttgart, die Spaßaktion findet weltweit Anhänger - aber auch Protest macht sich bemerkbar.

Wenn Menschen weltweit ohne Hosen in die U-Bahn steigen, kann das nur eines bedeuten: es ist wieder "No Pants Subway Ride". Ob Berlin, London, New York oder auch Stuttgart, die Spaßaktion findet weltweit Anhänger - aber auch Protest macht sich bemerkbar.

 

New York/Stuttgart - Hosen- und rockfrei in der Metro: In New York und vielen anderen Städten weltweit sind Menschen aus Jux und Dollerei in Slip oder Unterhose beim "No Pants Subway Ride" U-Bahn gefahren. Oben herum durfte es dafür vierlorts gerne etwas wärmer sein: dicke Winterjacke und Schal wurden zu Panty oder Shorts kombiniert.

Selbst in Stuttgart zog am Sonntag eine mutige Gruppe Leichtbekleideter durch das Stadt- und S-Bahn-Netz - und erntete meist verständnislose Blicke. Bei Youtube ist das Video zum Stuttgarter No Pants Subway Ride zu sehen.

Zum ersten Mal beteiligten sich auch Menschen im ukrainischen Kiew an der Aktion, auch Brüssel war zum ersten Mal dabei. In der belgischen Hauptstadt formierte sich eine kleine Gruppe von Gegner der Spaßaktion.

Initiator des "No Pants Subway Ride“ ist die New Yorker Gruppe Improv Everywhere. In der US-Metropole fand im Jahr 2002 die Aktion wohl als eine Art "Mutter aller Flashmobs" zum ersten Mal statt. Inzwischen lassen weltweit Menschen in mehr als 60 Städten an diesem Tag Hosen und Röcke zuhause.