Der Gipfel von Machthaber Kim Jong Un mit US-Präsident Donald Trump ist im Juni angesetzt – nun überdenke jedoch die nordkoreanische Staatsführung dieses Treffen. Grund dafür sei die geforderte Denuklearisierung Nordkoreas nach dem Vorbild Libyens.

Seoul - Nordkorea überdenkt der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zufolge den geplanten Gipfel mit den USA. Sollten die USA weiter darauf bestehen, dass Nordkorea sein Atomprogramm aufgibt, müsse über das Treffen noch einmal nachgedacht werden, berichtete die Agentur unter Berufung auf den ersten Vize-Außenminister Kim Kye Gwan. Eine Denuklearisierung Nordkoreas nach dem Vorbild Libyen käme nicht infrage.

 

Nordkorea hatte zuvor ein für Mittwoch geplantes Treffen mit ranghohen Vertretern Südkoreas abgesagt. Der Gipfel von Machthaber Kim Jong Un mit US-Präsident Donald Trump ist für den 12. Juni in Singapur angesetzt.