Stuttgarter Personalvertretungen aus der Kita- und Schulkindbetreuung verlangen von Kultusministerin Eisenmann klarere Regeln zur Notbetreuung, eine Reduzierung auf sechs Stunden, regelmäßige Testungen und eine Begrenzung der Präsenzpflicht für die Fachkräfte.

Stuttgart - Für zu lax halten viele Erzieherinnen und pädagogischen Fachkräfte die Vorgaben des Kultusministeriums zur Notbetreuung in den Kitas und Schulen. In einem Brief an Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) kritisieren jetzt Personalvertretungen des Stuttgarter Jugendamts, des Schulverwaltungsamts, der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde und der Jugendhaus Gesellschaft, dass der Infektionsschutz für ihre insgesamt rund 4000 Mitarbeiter und rechtzeitige Planungsmöglichkeiten für die Einrichtungen und Träger „deutlich zweitrangig“ behandelt würden.