Als Notfallpädagogin fährt Gabriele Kieninger ehrenamtlich in Krisengebiete auf der ganzen Welt. Dort hilft sie traumatisierten Kindern.

Bad Cannstatt - Zerbombte Häuserschluchten im Nordirak, von Erdrutschen verschüttete Schulen in Indonesien oder von tropischen Wirbelstürmen zerstörte Landstriche in Mosambik und Simbabwe. Diese Bilder wirken auf die meisten Menschen abschreckend und sie versuchen, so viel Abstand wie möglich dazu zu gewinnen. Die Cannstatterin Gabriele Kieninger macht es genau anders herum. Sie geht mitten hinein in diese Kriegs- und Katastrophengebiete – um zu helfen. Sie ist Notfallpädagogin und kümmert sich vor Ort um traumatisierte Kinder und Jugendliche.