Aufgrund des Personalmangels bei den Unparteiischen hat der württembergische Verband einen Notfallplan beschlossen – mit Konsequenzen für die neue Saison.

Filder/Stuttgart - Hunde, die bellen, beißen nicht, sagt der Volksmund. In diesem Fall sind die Warnungen aber besser nicht zu unterschätzen. Die jüngsten Verlautbarungen der regionalen Handball-Schiedsrichterzunft lassen ein düsteres Szenario für die neue Spielzeit 2021/22 erahnen. „Man muss es so deutlich sagen: Wegen eines katastrophalen Mangels an Schiedsrichtern ist die Austragung von Spielen im württembergischen Amateurhandball teilweise gefährdet“, sagt Dirk Zeiher, der Schiedsrichterwart des Handballverbandes Württemberg (HVW). Die Coronapandemie hat eine eh schon bestehende Krise noch einmal verschärft.