Hohe Gewinne in den Außenbezirken, immer noch vor der Grünen-Kandidatin in der Innenstadt: Nicht nur die Ergebnisse des CDU-Kandidaten Frank Nopper lohnen sich, im Detail analysiert zu werden.

Lokales: Alexander Ikrat (aik)

Stuttgart - Diese grafische Darstellung der Stimmenkönige in den Wahlbezirken Stuttgarts dürfte sich das eine oder andere CDU-Mitglied an die Wand hängen: Von 23 Wahlbezirken der Landeshauptstadt hat der Christdemokrat Frank Nopper gewonnen – 23. So ein einfarbiges Bild war seit der Jahrtausendwende nicht zu sehen. Vor acht Jahren färbten die vielen Wähler von Fritz Kuhn die Darstellung weit gehend grün, allerdings musste Kuhn im zweiten Wahlgang immerhin noch neun Bezirke dem CDU-Kandidaten Sebastian Turner überlassen. 2004 malte Wolfgang Schuster den Großteil der Karte schwarz, doch die Innenstadtbezirke Mitte, West und Süd wurden dank der SPD-Kandidatin Ute Kumpf rot.