Ein 13-Jähriger aus der Nähe von Hamburg stürzt im Skigebiet Silvretta Montafon vom Skilift mehrere Meter in die Tiefe. Wie konnte das passieren?

Ein Kind aus der Nähe von Hamburg ist beim Skifahren in Österreich von einem Sessellift etwa sieben Meter in die Tiefe gestürzt. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte, fuhr der 13-Jährige am Vortag allein mit einem Lift im Skigebiet Silvretta Montafon im westlichen Bundesland Vorarlberg. Er verletzte sich demnach an beiden Beinen.

 

Nach dem Einstieg hatte der Junge seine Ski nicht auf die dafür vorgesehene Auflage gestellt und sei immer weiter von seinem Sitz abgerutscht. Schließlich sei der junge Skifahrer unter dem geschlossenen Sicherheitsbügel durchgerutscht und auf die Piste gestürzt, hieß es. Der Junge, der einen Winterurlaub mit seiner Familie im Montafon verbrachte, wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus transportiert.