Auf dem Münchner Oktoberfest sind zwei Achterbahnwagen zusammengestoßen. Acht Personen wurden dabei verletzt. Das Fahrgeschäft ist wieder repariert, kann aber noch nicht in Betrieb genommen werden.
Der Neustart der Familien-Achterbahn „Höllenblitz“ auf dem Oktoberfest nach dem Unfall mit acht Leichtverletzten verzögert sich. Die Materialprüfung an den beiden Zügen, die am Samstag aufeinander gerollt waren, sei im Laufe des Dienstags abgeschlossen worden, teilte die Sprecherin der Wiesn-Schausteller, Yvonne Heckl, am Mittwoch mit. Nun seien weitere Reparaturarbeiten nötig.
„Nach den Reparaturen muss erst eine erneute Abnahme durch den Tüv erfolgen“, erläuterte Heckl. Es dauere länger, bis die Bahn wieder anfahren könne, „weil die Wiesn so sicher ist“.
Zu dem Zwischenfall war es am Samstagabend nach 22.10 Uhr gekommen. Ein anfahrender Zug war langsam zurückgerollt und mit dem stehenden Zug kollidiert. Beide Züge waren laut Betreiber mit etwa 30 Menschen besetzt, alle hätten selbstständig aussteigen können. Neun Fahrgäste wurden vom Wiesn-Sanitätsdienst vor Ort untersucht, acht von ihnen wurden leicht verletzt zur Sanitätswache gebracht, drei von ihnen wurden vorsorglich ins Krankenhaus geschickt.