26 Überwachungskameras und 25 zusätzliche Sicherheitskräfte sollen im Hofbräu-Zelt auf der Wiesn für mehr Sicherheit sorgen. Damit reagieren die Verantwortlichen auf die gestiegene Terror-Angst.

München - Das Hofbräu-Zelt auf dem Münchner Oktoberfest rüstet aus Angst vor Terrorismus auf. In diesem Jahr wird es nicht nur mehr Sicherheitsleute geben, sondern auch Überwachungskameras in und um das Wiesn-Zelt. „Es gibt aufgrund der aktuellen Sicherheitsdebatte diesmal eine erweiterte Sicherheit im Hofbräu-Festzelt“, sagte Stefan Hempl, Sprecher von Hofbräu München, am Dienstag. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.

 

26 Kameras gibt es insgesamt, außerdem stellte der Sicherheitsdienst 25 zusätzliche Mitarbeiter ein, wie Konrad Bertels, Chef des Sicherheitsdienstes, sagte. „Wir haben ein neues Sicherheitskonzept entwickelt.“ So sollen zu Spitzenzeiten 135 Security-Mitarbeiter im Einsatz sein. „Auch bei uns gibt es Einlasskontrollen“, sagte Bertels - für den Fall, dass bei den Kontrollen beim Einlass auf das Festgelände jemand durchrutscht. „Wir behalten uns auch vor, Leute nicht reinzulassen.“

Das Hofbräu-Zelt ist das größte Wiesn-Zelt und zieht vor allem Touristen aus aller Welt an, denen das berühmte Münchner Hofbräuhaus ein Begriff ist.