In Oldenburg ist ein Ausflugsboot mit 29 Personen an Bord auf der Hunte gesunken. Die Passagiere konnten alle gerettet werden.

Oldenburg - Ein Ausflugsboot mit 29 Menschen an Bord ist am Samstag auf dem Fluss Hunte in Oldenburg gesunken. Alle von ihnen seien unverletzt, sagte ein Sprecher der Polizei. Das Boot sei schon auf dem Rückweg gewesen, als eines der zwei Besatzungsmitglieder plötzlich einen Wassereinbruch bemerkte. Weil es nicht gelang, das Wasser herauszupumpen, steuerte die Crew das Ufer an.

 

Am Ufer angekommen, gelang es den ersten der 27 Passagiere, eine rettende Leiter hochzuklettern, wie die Polizei weiter erläuterte. „Das Boot ist aber dabei immer weiter gesunken und schließlich auf Tiefe gegangen. Drei Personen sind dabei dann ins Wasser gefallen.“ Sie seien durch herbeieilende Boote aber sofort aufgenommen worden.

Der Sachschaden und der Grund, warum das Boot auf Grund lief, waren zunächst noch unklar. Eine Ölsperre verhinderte Umweltschäden. Die Hunte ist ein Nebenfluss der Weser.

Das Boot ist zwischen Cäcilien- und Amalienbrücke auf dem Kanal gesunken: