Stuttgarter Momfluencerinnen Warum es so einfach ist Olivia und Anahita zu shamen

Content statt Konsens: Manche Kinder werden schier von Kameras verfolgt. Foto: imago/Panthermedia

Kinder, Content und Rabattcodes: Machen wir es uns zu einfach, wenn wir Influencerinnen shamen? Eine Analyse zwischen knallharter Vermarktungslogik und Eskapismus im Porsche.

Warum triggern uns bestimmte Momfluencerinnen so? Sind ihre Kritiker:innen ausnahmslos misogyne Neider, die den Bogen überspannen und mit dem Ex unter einer Decke stecken? Verkennen sie ihre eigenen feministischen Potenziale? Ist Mutterschaft ein konsumierbares Ideal? Oder verkennen wir, die Normie-Mütter und jungen Frauen, die ihnen folgen, bei alle der Emotionalität die beinharte Vermarktungslogik, die hinter den ganzen Posts und Storys steckt? Brauche ich auch ein Pferd, oder reicht mir ein Knoppers? Und bei aller Kritik – was ist falsch daran, sich durch eine Märchenwelt zu klicken und durch ein bisschen Eskapismus die Probleme und Sorgen um einen herum zu vergessen?

 

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